Die
häufigsten Fragen zur Biologischen Tiermedizin:
Wie
wirkt die Biologische Tiermedizin ?
Die Biologische
Tiermedizin mit seiner Vielzahl von Therapieformen gehört zu den Regulativen Naturheilverfahren.
Unter Regulationstherapie versteht man im weitesten Sinne jede Art
therapeutischen Handelns, die darauf abzielt, einen aus dem Gleichgewicht
geratenen Organismus wieder in den Zustand zurückzuführen, der als “gesund”
bezeichnet wird. Dabei wird Wert auf jene Behandlungsformen gelegt, die die
körpereigenen Abwehrkräfte reaktivieren. Voraussetzung für die Anwendung
dieser Therapieformen ist, dass der Körper noch in der Lage ist sich
selbst zu regulieren.
Phytotherapie (=
Pflanzenheilkunde)
Bei der
Phytotherapie wird mit Arzneimitteln behandelt, die aus Pflanzen
hergestellt sind.
Ich setze Pflanzenwirkstoffe va. bei der Wundversorgung, bei
Stoffwechselproblemen, Magen-Darm-Erkrankungen, als Immunstimulans, bei
Herz-Kreislaufproblemen niedrigen Grades und zur unterstützenden Behandlung
der oberen Atemwege ein.
Neuraltherapie:
Die Neuraltherapie will
entgleiste Regelvorgänge auf verschiedenen physiologischen Ebenen mit Hilfe
des Lokalanästhetikum “Procain” normalisieren.
Bei der Neuraltherapie wird durch das Lokalanästhetikum ein über die
pharmakologische Wirkdauer hinaus länger bestehender therapeutischer Effekt
erzielt. Ihr Einsatzbereich sind chronische und therapieresistente Störungen.
Sie ist aber nur dann sinnvoll wo gestörte Funktionen, jedoch keine zerstörten
Funktionen vorliegen.
Homotoxikologie (= homöopathische
Komplexmittel)
Der Arzt Reckeweg
entwickelte diese Krankheits- und Therapielehre. Die Homotoxikologie geht
davon aus, dass alle Krankheiten biologisch zweckmäßige Abwehrvorgänge und
Kompensationsprozesse gegen krankheitsverursachende Stoffe (Homotoxine) sind.
Erste Abwehrzeichen sind
nach Reckeweg vermehrte Ausscheidung, wie z.B. Schwitzen, Erbrechen oder
Durchfall. Es folgen Entzündungen und Ablagerung bis hin zur Imprägnation,
Degeneration der Gewebe und als letzte Stufe die Bildung eines Tumors.
Die Behandlung
(Antihomotoxische Therapie) soll die körpereigene Abwehrbemühungen
unterstützen und die krankheitsverursachenden Stoffe (Homotoxine)
neutralisieren. Die Therapie erfolgt mit homöopathischen
Kombinationspräparaten, seltener mit Einzelmitteln und zusätzlichen
Wirkstoffgruppen wie z.B. intermediäre Katalysatoren des Zellstoffwechsels.
Eine Domäne dieser Therapieform sind chronische und degenerative Erkrankungen
sowie Störungen der Abwehrreaktionen, die heute zunehmend auftreten.
Auch dann wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist, wie z.B. bei
Tumorerkrankungen kann durch den Einsatz von Homotoxikologie das
Allgemeinbefinden verbessert werden.
Organotherapie:
Unter dem Überbegriff
Oragnotherapeutika verstehen wir Arzneimittel, welche ausschließliche aus
tierischen oder menschlichen Organen, Organteilen, Zellen, Zellteilen,
zellulären oder extrazellulären Flüssigkeiten sowie aus Mikroorganismen und
deren Zubereitungen hergestellt werden.
Diese induzieren Selbstheilungs- bzw. Reparationsvorgänge; sie wirken
substituierend bei degenerativen Erkrankungen.
Eingesetzt werden sie von
mir bei:
Arthrosen, Spondylosen, Hüftdysplasie, Dermatosen, degenerativen Erkrankungen
der Niere, der Leber und der Bauchspeicheldrüse und adjuvant bei der
Tumortherapie.
Biophysikalische Therapie:
Laser
Mit Hilfe der
aktiven Photonen des Laserlichts im Milliwatt Bereich werden empfindliche
Akupunkturpunkte behandelt. Zusätzlich wird der Laser von mir zur
Wundbehandlung und Narbenentstörung eingesetzt.
Wie oft
muss bei der Biologischen Tiermedizin behandelt werden?
Die Patienten werden
meist 1-3 mal pro Woche über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen behandelt.
Eine positive Wirkung stellt sich je nach Krankheit nach den ersten 4-6
Behandlungen manchmal auch früher ein.
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